Meine FRGS

Anna M

Mitglied seit 2009

Ich war neu in Frankfurt und suchte eine Freizeitbeschäftigung, die mir hilft nach einem stressigen Tag im Büro den Kopf frei zu bekommen. Ich bin gerne an der frischen Luft und da bot sich Rudern auf dem Main geradezu an. Erst wirkte das Rudern so leicht und einfach, doch ich muss eingestehen, dass man beim Rudern nie auslernt. Es fasziniert mich, dass ich jede Saison ein Stückchen mehr Sicherheit im Boot gewinne und mich durch meine Vereinskollegen und unsere Trainer mit Spaß weiter entwickel. 

Heute gehört die FRGS zu meinem Leben einfach dazu. Ich habe ein Stück Heimat und eine Ersatzfamilie im Verein gefunden und fühle mich endlich in Frankfurt angekommen. Gerade das Miteinander beim Rudern, Grillen, Feiern und die Kurzreisen mit den Vereinskollegen allen Alters lassen mich immer wieder gerne ins Bootshaus kommen.

Anna

Stefan

Mitglied seit 2009

„Wir sollten uns einen gemeinsamen Sport suchen“, war ihr Satz der alles in Rollen brachte. Spontan fiel mir ein, dass ich schon jahrelang sehnsüchtig jedem Ruderer hinterher geschaut habe, und so begannen wir vier Wochen später einen Ruderkurs bei der FRGS. Einer steilen Lernkurve folgte schnell unsere Begeisterung für den Sport und die Menschen hier, welche bis heute anhält. Kein anderer Sport trainiert alle Muskeln und die Ausdauer so gut, keiner verbrennt mehr Kalorien. Und das bei fast meditativen Momenten auf dem Wasser und mitten in der Stadt, gerade nach der Arbeit einfach herrlich. Ob allein im Einer, als Pärchen im Zweier, mit Ambitionen auf Regatten oder eher gemütlich auf einer Wanderfahrt, irgendwo findet jeder sein Eckchen, je nach Kondition und Lage.

Die FRGS fühlt sich für uns wie eine große Familie an, die sich der Vereinsform nur bedient um ihrer Freude am Rudern nachzugehen. Da wir auch sonst mit vielen hier auf einer Wellenlänge liegen, verbringen wir auch außerhalb des Bootes gern Zeit hier beim grillen oder feiern. Das wir dabei auch noch neue Freunde gefunden haben ist einfach großartig. Rudern und die „roten Sachsenhäusern“ haben unser Leben also wirklich in jeder Hinsicht bereichert.

Stefan

Eva

Mitglied seit 2010

Ich rudere, weil mich dieser Sport fasziniert! Gefühlt die perfekte Mischung aus Kraft, Ausdauer und Entspannung. Noch dazu das Element Wasser, das auf mich einen beruhigenden Einfluss hat und Ruhe ausstrahlt! Die gleichmäßige Bewegung, die Stärke vermittelt, und die viele frische Luft! All das zusammen macht meine Faszination aus! Es ist für mich ein super Gefühl, wenn wir ein Mannschaftsboot gemeinsam zum Laufen bringen und es gleichmäßig kraftvoll unter uns durchschieben. Oder ich früh morgens im Skiff alleine mit mir, der Natur, dem Boot und der Chance auf aalglattes Wasser in den Tag starte, es gibt nichts Besseres! Dieses Gefühl, wenn das Boot steht, es wie von selbst unter mir durchläuft und ich einfach ewig so weiterfahren könnte, hat was von Stehenbleiben im Alltag und von Ewigkeit! Dieser Moment ist magisch! Den sauge ich immer in mir auf, um ihn wieder abzurufen, wenn es mal gerade nicht so gut läuft…

Und nicht zu vergessen ist natürlich das lustige und gesellige Vereinsleben, den Spaß, den wir bei Wanderfahrten alle gemeinsam haben, und unzählige Abende nach dem Rudern im Verein… wäre das nicht so gewesen, weiß ich nicht, ob ich von Anfang an so intensiv dabei geblieben wäre! Die Mischung macht‘s eben!

Alles in allem ist Rudern ein klasse Sport, den ich sehr genieße und bei dem ich sehr viel Spaß habe. Und last but not least trainiert es meinen ganzen Körper.

Eva

Anna S

Mitglied seit 2011

An unserem Verein gefällt mir besonders das gemütliche Zusammensein nach dem Rudern und bei Wanderfahrten. Jeder ist willkommen und man kann sich einfach wohlfühlen.

anna s

Astrid

Mitglied seit 2011

Nach einem Sommer in Frankfurt hat jeder Neu-Frankfurter die Ruderer gesehen, wie sie elegant am Mainufer vorbeiziehen, gen Sonnenuntergang. Einige Sommer später saß ich auch im Boot, allerdings haperte es noch an der Eleganz.

Viele langjährigere Vereinsmitglieder beteiligten sich an dem Anfängerkurs oder kamen am selben Tag ins Ruderhaus, sie hatten bei so vielen Dingen sehr viel Geduld mit den Anfängern, und beim Feierabendbier danach waren alle gleich willkommen auf der Terrasse. Sprüche wie „Ohne Trikot kommt niemand ins Boot“, „Wer öfter fehlt brauch hier nicht Mitglied sein“ oder ähnliches hab ich noch nie gehört, im Gegenteil: Ich fühle mich immer sehr willkommen.

Die Offenheit und Herzlichkeit, oder altmodisch ausgedrückt: die Kameradschaft unter den Mitgliedern machen den FRGS zu einem Ort, an dem ich sehr gerne bin! Einige der Leute, mit denen ich privat viel unternehme, habe ich im Ruderclub kennengelernt. Und es gibt kaum schönere Stunden als nach einem Bürotag im sanft schaukelnden Vierer zu sitzen, und an der Skyline vorbei Richtung Sonnenuntergang zu rudern. 

Astrid

Aufruf an alle Vereinsmitglieder zur Mitarbeit

Schreibt uns warum ihr gerne dabei seid und zeigt damit wer die Menschen bei uns sind, was das Positive an unserem Vereinsleben ist und wo der Spaß und die Freude beim Rudern herkommen.

Beispielsweise: Warum bin ich in den Verein eingetreten... Warum in die FRGS... Wenn ich rudere, dann... fühle ich mich... / vergesse ich... / bin ich... An unserem Verein mag ich am liebsten... Mein schönstes Rudererlebnis mit der FRGS war... Alles ab einem Satz Länge wird akzeptiert!

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